Besiedlung Um 1336 ließen sich fränkische Siedler im Erzgebirgswald Miriquidi nieder und gründeten die Siedlung Röthenbach. |
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Bergbau Von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in Röthenbach in mehreren Gruben Silbererz abgebaut. |
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Handwerk und Landwirtschaft Neben dem Bergbau wurde stets Landwirtschaft in Röthenbach betrieben. Außerdem gab es eine Vielzahl von Handwerken, von denen heute nur noch wenige existieren. |
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Mühlen an der Wilden Weißeritz Über viele Jahrhunderte hinweg wurden die Röthenbacher Mühle und die Talmühle im Tal der Wilden Weißeritz betrieben. |
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Hussitenangriff 1429 überfielen Hussiten die Röthenbacher Mühle und entführten die Müllerstochter. |
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Schulbrand 1865 brannte die Röthenbacher Schule nach einem Blitzeinschlag vollständig nieder. Schon ein Jahr später konnte die neue Schule fertiggestellt werden. |
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Skisport 1951 wurde im Weißeritztal am Borberg eine Skisprungschanze errichtet. Eine zweite Schanze im Ort kam 1975 dazu. Bis Anfang der 1990er Jahre konnten Röthenbacher Sportler dort trainieren und erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen. |
1445 | Pflege Freiberg |
1764 | Amt Dippoldiswalde |
1856 | Gerichtsamt Frauenstein |
1875 | Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde |
1952 | Kreis Dippoldiswalde |
1994 | Weißeritzkreis (Sitz: Dippoldiswalde) |
2008 | Landkreis Sächsische Schweiz–Osterzgebirge (Sitz: Pirna) |