In unseren
Heimatorten und der näheren Umgebung gibt es einiges zu entdecken:
Pretzschendorfer Kirche
Die
Barockkirche beeindruckt viele Besucher mit ihrer für eine Dorfkirche außergewöhnlichen Größe und den drei Emporen, die den Eindruck eines Opernhauses erwecken.
Unabhängig von der Himmelsrichtung, aus der man Pretzschendorf erreicht, ist die Kirche mit ihrem fast 50 m hohen Turm stets als Wahrzeichen zu sehen.
Freibad Pretzschendorf
Das Freibad lädt in den Sommermonaten mit einer großen Liegewiese, einem Schwimmer- und einem Nichtschwimmer- becken zur Abkühlung ein. Zudem gibt es zwei Nackenduschen, einen Sprudelpilz und ein Kinderbecken mit Strömungskanal und kleiner Rutsche. Der Kiosk versorgt die Besucher mit Eis, Snacks und Getränken.
Naturerlebnishof „Weidegut“ Colmnitz
Auf dem Naturerlebnishof, der aus einem 200 Jahre alten Vierseithof entstand, können die Besucher einen Bauern- und Kräutergarten kennenlernen sowie verschiedene Haustierrassen besichtigen. Die Kinder sind von dem wunderschönen Spielplatz begeistert. Der Rast- und Grillplatz ist ein beliebter Veranstaltungsort für Familien-, Abschluss- und andere Feiern.
Stracos Erlebniswelt in Colmnitz
Durch Stracos Erlebniswelt (früher „Stracoland“) ist Colmnitz überregional bekannt geworden. In dem Weihnachtsland ist der Gnom „Strac“ zu Hause. Die Schauwerkstatt im ehemaligen Colmnitzer Gasthof gibt Einblicke in die Fertigungstechniken des Kunsthandwerkes. Zudem kann man die Vielfalt der erzgebirgischen Volkskunst entdecken – der Besuch lohnt immer.
Eisenbahnviadukt Colmnitz
Ein Wahrzeichen von Colmnitz ist das von 1859 bis 1862 erbaute Eisenbahnviadukt, das 23 m hoch ist und sich mit seinen zehn Bögen 147 m über das Colmnitztal zieht.
Über das Viadukt fahren heute die Regionalzüge zwischen Dresden und Freiberg, Chemnitz sowie Nürnberg und auch Güterzüge, darunter verlaufen Dorfstraße und Colmnitzbach.
Mittelpunkt von Sachsen
Im Tännichtgrund bei Colmnitz befindet sich auf Grillenburger Flur der geografische Mittelpunkt von Sachsen, der 1994 mit einer Granitstele markiert wurde. Daneben soll sich die „Diebeskammer“ – das Versteck des Räuberhauptmanns Lips Tullian – befunden haben. Er trieb mit seiner Bande Anfang des 18. Jahrhunderts sein Unwesen in unserer Region.
Talsperre Klingenberg
Die von Hans Poelzig entworfene Gneisbruchstein-Staumauer der
Talsperre Klingenberg zeichnet sich durch den markanten Kronenaufsatz in der Mitte aus. Die Sperrmauer wurde von 1908 bis 1914 erbaut und von 2009 bis 2013 umfassend saniert. Auf Wanderwegen kann die Talsperre umrundet werden, an der Staumauer laden Gaststätten zur Einkehr ein.
Streichholzbrücke (b. Neuklingenberg)
Die „Streichholzbrücke“ zwischen Klingenberger Talsperre und Neuklingenberg wurde 1910/1911 erbaut, damit die zum Sperrmauerbau eingesetzte Werkbahn den 18 m breiten „Langen Grund“ überqueren konnte. Sie bestand ursprünglich aus Holz, wurde jedoch 1924 aus Eisenbeton neu errichtet. Heute verläuft ein Rad- und Wanderweg über die Brücke.
Damwildgehege Klingenberg
Das Damwildgehege am Gückelsberg in Klingenberg wurde 1988 angelegt. Es umfasst eine Fläche von 12 Hektar, auf der über 100 stattliche Exemplare Damwild leben. Mit etwas Glück kann man ein Rudel ganz aus der Nähe beobachten. Von den Bänken am Aussichtspunkt bietet sich zudem ein herrlicher Blick auf den Ort Klingenberg.