Klingenberg im Osterzgebirge

Klingenberger Kirche
Blick auf Klingenberg
Talsperre Klingenberg
Unser Heimatort Klingenberg (Sachsen) liegt südlich des Tharandter Waldes am Fuße des Osterzgebirges (360–460 m ü. NHN). Im Osten wird der Ort vom Tal der Wilden Weißeritz begrenzt.

Klingenberg wurde erstmals 1351 urkundlich als „Clingendorf“ erwähnt. Der Name ist wahrscheinlich von dem althochdeutschen Wort „chlinga“ abgeleitet, was „der klingende, rauschende Gebirgsbach“ bedeutet. Nach dem Ort sind die benachbarte Talsperre und auch die Gemeinde (mit Sitz in Höckendorf) benannt.

Das Dorf hat etwa 1.000 Einwohner und setzt sich aus dem Altort (Waldhufendorf), der um 1800 entstandenen Siedlung Neuklingenberg und der Kolonie am Sachsenhof zusammen. Diese entwickelte sich um 1898, als der mit der Bahnstrecke Dresden–Freiberg angelegte Bahnhof Klingenberg im Zusammenhang mit dem Bau der Schmalspurstrecke nach Frauenstein zum Bahnhof Klingenberg-Colmnitz erweitert wurde. Heute hat Klingenberg über diesen Bahnhof Anschluss an die S-Bahn Dresden–Freiberg und Regionalzüge zwischen Dresden und Zwickau.

Die Schüler unserer Heimatorte können von der 5. bis zur 10. Klasse an der Oberschule in Klingenberg lernen. Mit seinem Gewerbegebiet ist Klingenberg zudem ein wichtiger Wirtschaftsstandort der Region, der vielen Menschen Arbeitsplätze bietet. Das Hotel und Restaurant „Zur Neuklingenberger Höhe“ in Neuklingenberg sowie die Gaststätten „Sachsenhof“ am Bahnhof und „Lindenhof“ an der Talsperre laden Besucher und Ausflügler zur Einkehr ein.
Mehr über Klingenberg:
Geschichte

Geschichte

Die Zeittafel informiert über die Geschichte des Ortes Klingenberg.
Kirche

Schmalspurbahn Klingenberg-Colmnitz–Frauenstein

Die frühere Schmalspurstrecke wird vorgestellt.
Allgemeines zu unseren Heimatorten, etwa eine Fotogalerie, finden Sie auf unserer Übersichtsseite.

Unsere Heimatorte:   Pretzschendorf  •   Colmnitz  •   Klingenberg  •   Friedersdorf  •   Röthenbach
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