Im Erzgebirge gehören die Lichterengel und Lichterbergmänner zum weihnachtlichen Schmuck in den Fenstern und Stuben. Bei der Gestaltung der Figuren verbinden sich bergmännische Traditionen und die Sehnsucht nach Licht in der dunklen Jahreszeit. Früher symbolisierte die Anzahl der Engel im Fenster die Anzahl der Mädchen im Hause, die Bergmänner standen für die Jungen.
Im Werkunterricht und in einer Projektwoche haben die Schüler der 4. Klassen selbst Lichterengel (und Bergmänner) aus gedrechselten Rohformen hergestellt.
Im Werkunterricht und in einer Projektwoche haben die Schüler der 4. Klassen selbst Lichterengel (und Bergmänner) aus gedrechselten Rohformen hergestellt.
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| Die Grundfom des Engels wird aus einfachem Fichtenholz gedrechselt. Zum Drechseln werden Röhren und Drechselmeißel verwendet. | Die Arme und Flügel werden mit der Laubsäge ausgesägt und mit Holzleim und Holzdübeln befestigt. Die überstehenden Dübel werden bündig abgesägt. |
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| Alle Teile werden vor dem Bemalen geschliffen und danach mit Acrylfarbe weiß grundiert. Anschließend erfolgt ein zweiter Schliff mit feinem Schleifpapier. | Die Bemalung erfordert eine ruhige Hand und feine Pinsel. Dünne Farbaufträge müssen mehrfach wiederholt werden. |
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| Die Schürze des Engels wird mit Schablone vorgezeichnet und dann aufgemalt. Die Schürze ist typisch für den erzgebirgischen Engel und erinnerte sicher den Bergmann an seine Frau, die nach der Schicht auf ihn wartete. | Alle hatten es in der Projektwoche vor Weihnachten geschafft, ihren Engel (oder Bergmann) fertigzubekommen. |
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| Nach langer sorgfältiger Arbeit waren alle stolz, ihren Engel als selbstgefertigtes Weihnachtsgeschenk mit nach Hause nehmen zu können. | Die Engel trocknen auf dem Fensterbrett und warten auf die Verpackung. |
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