1351 |
Urkundliche Ersterwähnung Klingenbergs. |
bis 1436 |
hatte Klingenberg einen eigenen Pfarrer und eine Schule, die durch den Hussitenkrieg (1413–1436) abbrannte. Danach mussten die Klingenberger Schüler nach Dorfhain und durften keinen Pfarrer und Schullehrer halten. |
1716 |
Ein Großfeuer vernichtet fast das gesamte Dorf. |
1740 |
Bau der Kirche. |
1798 |
Vier Klingenberger erwerben Land vom Rittergut, um Häuser zu bauen – Neuklingenberg entsteht (Fertigstellung des ersten Hauses 1806). |
1838 |
Klingenberg erhält die Selbstverwaltung. |
1852 |
Die Klingenberger Schule wird gebaut. |
1862 |
Durch den Bau der Eisenbahnlinie von Tharandt nach Freiberg entsteht der Bahnhof Klingenberg-Colmnitz. |
1870 |
Bau der Vordermühle – diese brannte 1880 und 1915 ab. |
bis 1871 |
wurde das gefällte Holz durch Flöße auf der Weißeritz transportiert. |
1895 |
Bau der zweiten Schule. |
1897 |
Hochwasser der Weißeritz, Gründung der freiwilligen Feuerwehr. |
1907–1915 |
Bau der Talsperre Klingenberg. |
1911 |
Bau der Streichholzbrücke. |
1913 |
Am 24. Dezember wird das erste Wasser in den Stausee gelassen. |
1920 |
Klingenberg erhält eine elektrische Straßenbeleuchtung. |
1985 |
Bau und Eröffnung der 10-klassigen Polytechnischen Oberschule (später Grund- und Mittelschule, heute Oberschule Klingenberg). |
1988 |
Das Wohngebiet „Am Sachsenhof“ (acht viergeschossige Wohnblöcke) wird gebaut. |
1999 |
Am 1. Januar vereinigen sich die Gemeinden Pretzschendorf, Colmnitz und Klingenberg zur Gemeinde Pretzschendorf. |
2001 |
Zum 1. August wird die Grundschule Klingenberg geschlossen. Die Klingenberger Kinder besuchen nun die Grundschule Pretzschendorf. |
2002 |
12./ 13. August: Hochwasser in Klingenberg. |
2008 |
Die Mittelschule Klingenberg wird saniert. |
2012 |
Ab 31. Dezember gehört Klingenberg zur „Gemeinde Klingenberg“, die durch den Zusammenschluss der Gemeinden Pretzschendorf und Höckendorf entsteht. |